Es gibt schöne Uhren ... die man sich in Frankreich nie leisten kann!Insgesamt ist die Schweizer Uhrenindustrie nicht global betroffen.Aber einige Marken haben die größte Schwierigkeit, unsere Grenzen zu überschreiten.In Frage: die Tätigkeit ihrer Muttergesellschaft oder die von ihnen verwendeten Komponenten.
Ein rauchender Schlag
Davidoff entspricht dem ersten Fall.Die Marke, die wie ein Montblanc sowohl Uhren als auch Lederwaren, Parfüm oder Gepäck umfasst, hat ihre Hauptaktivität in der Tabakproduktion.Zugegeben, in Frankreich und anderswo sind diese vielfältigen damit verbundenen Aktivitäten alle legal.Aber ihre Förderung ist streng durch ein Gesetz mit bekannten Nachnamen geregelt: das Gesetz Evin.Im Januar 1991 verkündet, regelt dieses Gesetz alle "Propaganda oder direkte oder indirekte Werbung zugunsten von Tabak".Davidoff ist hauptsächlich als Hersteller von Zigarren und Zigaretten registriert.In rechtlicher Hinsicht sind seine Uhren daher "abgeleitete Produkte", die die Hauptaktivität der Marke, den Verkauf von Tabak, fördern sollen.Und dafür, diese Produkte,
Warum hat Dunhill in diesem Fall ein Geschäft in der Rue de la Paix und komplette Uhrmacherketten in Frankreich?Denn mit einer rechtlichen Feinheit ist die Marke als Hersteller von Luxusaccessoires registriert.Von der Mode bis zum berühmten Feuerzeug, über Leder, Stifte oder komplette Konfektionskollektionen ist das Angebot Dunhill so breit, dass es als Luxus-Generalist eingestuft wird und daher nicht dem Gesetz unterliegt Evin.Kurz gesagt, nur die Werbung für seine Zigaretten ist geregelt, aber seine anderen Artikel ignorieren.Die Uhren-Mitgliedschaft von Dunhill macht diese Unterscheidung noch deutlicher, da es Richemont ist, und genauer gesagt Jaeger-LeCoultre, die die Uhrwerke von Dunhill liefert.
Cassera, wird nicht brechen?
Der Fall von verbotenen Uhrenkomponenten ist delikater.Einige seltene Marken verwenden radioaktive Materialien, um eine bessere Lumineszenz ihrer Indizes zu erhalten.Dies ist der Fall von Luminox oder einigen Bereichen der Marke Ball Watch.Diese Marke, mit chinesischem Kapital und dem amerikanischen Geist, produziert technische Zeitmesser.Sie dopen sie mit einer ganzen Reihe cleverer Erfindungen, die der fertigen Uhr einen echten Mehrwert bringen.Unter diesen gibt es die Verwendung von Kapseln aus radioaktivem Material (Tritium), um die Indizes zu beleuchten.
Entgegen der landläufigen Meinung ist die Lumineszenz dieses Gases nicht grundsätzlich stärker als eine klassische Super-LumiNova.Aber es ist permanent und muss nicht durch eine externe Lichtquelle angeregt werden, um selbst Licht zu emittieren.Es ist daher ideal in polaren Umgebungen, dem Meeresboden oder Raum, wo nur künstliches Licht pünktlich verfügbar ist.Nichtsdestoweniger, für Liebhaber von technischen Uhren, ist die Antwort der französischen Zoll auf die Einfuhr dieser Substanz ohne Berufung: Es ist eine kategorische Nr.Trotzdem gibt es einige Fehler zugunsten von Ball Watch.
Ein Anfang der Lösung
Wie schaffen Sie es, die französischen Grenzen zu überschreiten?Die erste Lösung heißt "Europäische Harmonisierung".Tatsächlich ist die Marke bereits in vielen EU-Ländern zugelassen.Eine Unionsrichtlinie oder -verordnung könnte sich daher zugunsten von Ball Watch erweisen.Zumal es keine Möglichkeit gibt zu beweisen, dass diese Uhren gefährlich sind.Der französische Staat antwortet: Es gibt keine Möglichkeit, zu beweisen, dass sie es nicht sind!Das Argument betrifft daher die Solidität der Ballwatch und genauer gesagt die Verkapselung des radioaktiven Materials.Die Marke behauptet, dass keine Gefahr von Lecks besteht, dass die Kapseln manipulationssicher und unzerbrechlich sind.Der Staat reagiert, indem er das vereinfachtist unzerbrechlich und Schocks und Verschleiß sind gewaltige Feinde.Nur unabhängige Tests, die auf der Grundlage von Standards genehmigt und langfristig durchgeführt werden, würden es ermöglichen, dieses heikle Thema "wird brechen, nicht brechen" zu lösen.Leider ist die Grenze dieses Tests für den Moment unvermeidlich: Es existiert nicht.
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